Public Art Munich 2018 (PAM): Performative Kunst in der Stadt
In einer Zeit einschneidender Veränderungen lud das Festival PAM 2018 Künstler*innen aus aller Welt ein, game changers am Beispiel von Münchens Geschichte und Gegenwart zu untersuchen: von der Bayerischen Räterepublik über die Entnazifizierung der Nachkriegszeit, Radio Free Europe, die 68er-Bewegung, den architektonischen Optimismus des Olympiastadions, das Jahr 1989, den Empfang von Geflüchteten im Hauptbahnhof 2015 bis hin zu den Einflüssen von Digitalisierung, künstlicher Intelligenz oder der #MeToo-Bewegung auf unser Leben. Die Frage war nicht, ob wir Teil der Veränderungen unserer Zeit sein wollen, sondern wie wir uns darin positionieren. Was soll bleiben? Was soll sich ändern?